Die Feier zu Ehren der Schutzheiligen Barbara ist für uns Franken und Hercynen ein besonderer Höhepunkt im Ablauf des Jahres. Wir treffen uns in Clausthal und Wiesbaden, wobei die Feier im Frankfurt-Wiesbadener Kreis auf eine langjährige Tradition zurückblicken kann. Dort haben wir uns am 29. November zum 67. Mal getroffen und im großen Kreis von jungen und älteren Corpsbrüdern mit unseren Corpsschwestern frohe und andächtige Stunden verbracht.
Es begann mit einem gemütlichen Kaffeetrinken, zu dem Jörg Jahncke am frühen Nachmittag eingeladen hatte.
Danach eröffnete Jörg Jahncke die Barbarafeier und begrüßte besonders die vier jungen Aktiven, die aus Aachen und Clausthal erschienen waren.
Jörg Jahncke feierte an diesem Tag auch seinen Geburtstag, zu dem wir ihm herzlich gratulierten. Hartmut Schade schenkte ihm aus unserer Runde eine schöne Barbarafigur aus Messing.
Als die Damen nach traditionsreichem Brauch ihren Tischherrn ausgewählt hatten, begann im Nassausalon das Festessen an vorweihnachtlich geschmückten Tafeln.
Hartmut Schade erinnerte in seiner Festrede an die in diesem Jahr verstorbenen Corpsschwestern und Corpsbrüder, die gerade an solchen Feiern in unserer Mitte weiterleben. Aus seinem profunden Geschichtswissen wies er erneut auf die große Bedeutung der Heiligen Barbara für die kulturelle Entwicklung des Abendlandes hin.
In fröhlicher Stimmung haben wir bis zum Bergmannslied Erinnerungen an die vergangenen Jahre in Wiesbaden, Königsstein und Oestrich aufleben lassen und dabei besonders unserer großen Vorbilder gedacht, die uns diese großartige Tradition erhalten und überliefert haben.
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